31.01.2017

Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir.





Die Geschichte mit dem Hammer



-      Paul Watzlawick –



Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht`s mir wirklich. – Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie ihren Hammer, Sie Rüpel“ !

30.01.2017

3. Wiederentdeckung der Schöpferkraft → Vorstellungskraft




Unsere Vorstellungskraft ist die Fähigkeit über unsere bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse gedanklich hinauszugehen.





Komfortzone = Erfahrungen + Glaubenssätze


• (geänderte) Glaubenssätze --> Vorstellungskraft = (neue) Grenzen im Denken
• Geänderte Glaubenssätze führen zu mehr Vorstellungsvermögen bzw. Vorstellungsmöglichkeiten. Mehr Vorstellungsvermögen führt zur Verschiebung von Selbstlimitierung und Grenzen.

• Glaubenssätze + Vorstellungskraft = Grenzen im Denken

Beispiel:
50.000 Euro im Monat zu verdienen kann ich mir vorstellen
Der Startpunkt ist immer der Gedanke bzw. das Vorstellungsvermögen von etwas. Ich muss es mir vorstellen können. Zuerst muss ich es mir vorstellen können reich zu sein, gesund zu sein, erfolgreich zu sein, glücklich zu sein, dann kann es sich manifestieren.

„Was die Welt dir verschweigt – weil sie es nicht besser weiß - , ist, dass du nicht erfolgreich werden kannst, du kannst nur erfolgreich sein“ (Eckhart Tolle - Eine neue Erde S. 280)



29.01.2017

Die 5 Versprechen - Don Miguel Ruiz

Ich beschließe heute die fünf Versprechen zu achten und einzuhalten:

1. Ich verwende mit Bedacht meine Worte und bin untadelig mit meinem Wort

2. Ich nehme nichts persönlich
3. Ich ziehe keine voreiligen Schlüsse
4. Ich bin skeptisch, aber höre gut zu
5. Ich gebe immer mein Bestes


Sollte ich einmal nicht die 5 Versprechen einhalten, fange ich von vorne an.

Ziele für 2017:



• 83kg locker & leicht
• gesund, fit und beweglich 
• Interviews weltweit (50 Interviews in 2017)
• Interessante Menschen treffen (Schamane, Heiler, Shaolins, Yogis, erfolgreiche & bekannte Menschen)
• min. 50 Bücher lesen
• Reisen (Peru, Hawaii, Asien, USA, Malta)
• Buch für Eltern schreiben (Life User Manual)
• Geld ansparen 10%+ (Geld fließt immer zu mir)
• 1 Million (1.000.000) Euro in CASH
• 50 Millionen Euro am 09.12.2018
• wachsen und geben
• wohnen am Meer/mit Meerblick
• Auflösung Ego
• von Meister ausbilden lassen/lernen
• zeitlich/örtlich flexibel sein

-helfen Menschen aufzuwecken, zu heilen, zu erinnern
-Menschen helfen gesund zu sein/zu werden
-Wiederentdeckung der eigenen Macht (der eigenen Schöpferkraft)
-IBMS Ausbildung?

27.01.2017

Ich vermag alles...





"Ich vermag alles durch die Hilfe und Allmacht Gottes, die mich stärkt, führt, beschützt und leitet. Ich erkenne, daß ich auf dem Weg zum Ziel meines Wunschbildes bin. Ich wende mich jetzt voll Glauben und Vertrauen an die mir innewohnende unendliche Weisheit und gebe mich ganz in ihre Hand. Ich wieß in meinem Herzen, daß die gottgegebene Kraft meinen Geist durchströmt und alle meine Gedanken und Vorstellungen erfüllt. Ich bin auf dem Weg zum Erfolg unter der zwingenden Führung Gottes" (Die Gesetze des Denkens und Glaubens - Joseph Murphy S. 48)

Anything is possible my friend!





25.01.2017

2. Glaubenssätze, die Programme unseres Unterbewusstseins!



"Wir sind die Summe unserer Erfahrungen." (Prentice Mulford)

Unser Glaubenssystem besteht aus einzelnen, veränderbaren Glaubenssätzen. Glaubenssätze sind unsere individuellen Wahrheiten, die in unserem Unterbewusstsein abgespeichert sind. Unsere Glaubenssätze sind unser eingegebener Programmierungs-Code und sind für uns so lange aktiv bis sie ausgetauscht oder verändert werden. Die Analogie zum Computer ist bei der Vorstellung hilfreich. Was immer ich meinem Computer per Eingabe einprogrammiere ist seine Wahrheit, seine Programmierung. Glaubenssätze sind eine Befehlszeile in einem Programm das wieder und wieder abläuft. (z.B. Jeden Morgen vor dem Spiegel: "Man, sehe ich scheiße aus." oder "Man, sehe ich gut aus.")

Glaubenssätze haben sich im Laufe des Lebens entwickelt.  Viele Glaubenssätze wurden nicht bewusst abgespeichert und wurden bereits im Alter von 0-7 Jahren erlernt. Die Meisten Glaubenssätze sind von Anderen übernommen (z.B. Eltern, Freunde, Schule, Medien).

Ein Beispiel für einen Glaubenssatz: 
"Zieh dich warm an, sonst wirst du krank!" oder 
"Lern ordentlich in der Schule, damit du einmal einen guten Job bekommst!".

Unsere Glaubenssätze wirken wie Filter durch die, die Welt wahrgenommen - für wahr genommen - wird. Durch unsere Glaubenssätze scannen wir unsere Umgebung nach Belegen für die Richtigkeit unserer Glaubenssätze. Am Anfang ist ein Glaubenssatz eine Annahme. Unsere Umwelt wird entsprechend unseres Glaubenssatzes beobachtet.
Unser System ist darauf ausgelegt vorhandene Glaubenssätze zu bestätigen. Es ist ein sich selbst belegendes und verstärkendes System.

Unsere Wahrnehmung geschieht durch unsere 5 Sinne (sehen, hören, fühlen, schmecken, riechen). Unsere Interpretation des Wahrgenommenen geschieht basierend auf unseren Glaubenssätzen. Unser Gehirn übersetzt unsere Interpretationen in chemische Stoffe (Hormone). Unser Gehirn steuert die Produktion und Menge von Hormonen basierend auf unserern Interpretationen der Umwelt. Dieser Hormon-Mix gelangt über das Blut in unseren Körper zu den einzelnen Zellen. 

Unsere Glaubenssätze beeinflussen die Interpretationen unserer Wahrnehmungen. Welche Glaubenssätze wir haben hat also einen großen Einfluss auf unsere Interpretationen, auf die Signale die wir an unseren Körper senden, auf unser Verhalten und auf unser Leben!!! 
Beispiel: Ein Hund springt an mir hoch. Interpretation: "Ach wie süß, der freut sich." oder "Gefahr....gleich wird er mich beißen"
Folge:  unterschiedliche Verhaltensweisen
Glaubenssätze sind also dafür verantwortlich, wie wir unsere Umwelt bewerten und wie wir auf Ereignisse reagieren.

kurz zusammengefasst:

• Wahrnehmung erfolgt über unsere Sinne
• unsere Gedanken interpretieren unsere wahrgenommenen Sinneseindrücke (unsere Umwelt)
• unser Gehirn übersetzt diese Interpretation in chemische Stoffe in Form von Hormonen
• diese Informationen werden dann durch das Blut zu den Zellen geliefert 

Will man über das eigene Leben, die eigene Realität bestimmen muss man bewusst über seine Glaubenssätze bestimmen, sich seiner Glaubenssätze bewusst sein.

 Deine Glaubenssätze beeinflussen wie du deine Wirklichkeit wahrnimmst und sie interpretierst.
Unsere Wahrnehmung durchläuft Filter und wird dementsprechend interpretiert. Diese Filter sind unsere Glaubenssätze. Unsere Wahrnehmung ist subjektiv und individuell. Unsere Glaubenssätze sind verantwortlich für die Art unserer Erfahrungen. Unser gesamtes Verhalten ist das Resultat unseres Glaubenssystems. Glaubenssätze sind jederzeit veränderbar (können abgeändert oder überschrieben werden).

Es spielt keine Rolle, ob ein Glaubenssatz richtig oder falsch ist, da er immer unsere persönliche Wahrheit ist.
Es gibt förderliche und hinderliche Glaubenssätze.
Beispiel: "Ich bin ein Versager, ich bekomme nichts auf die Reihe." oder "Ich habe einzigartige Fähigkeiten und mein Erfolg ist nur eine Frage der Zeit."


Nice to know:
• Glaubenssatz = bestätigte oder unbestätigte Annahme + Glaube daran
• Glaubenssatz = Gefühl der Gewissheit, das man in Bezug auf einen bestimmten Sachverhalt hat
• es gibt persönliche (interne) und globale (externe) Glaubenssätze (intern: "Alles läuft bei mir schief."; extern: "Die Welt ist hart und ungerecht.")
• Glaubenssätze beeinflussen wie wir unsere Welt wahrnehmen
• Der Wahrheitsgehalt eines Glaubenssatzes ist irrelevant (Beispiel: Die Erde ist eine Scheibe. (früher) -->  Die Erde ist eine Kugel. (heute)) 
• Glaubenssatz ≠ Tatsache!!!

Definition des Verbs "glauben" (nach Duden):

1. a) für möglich und wahrscheinlich halten, annehmen; meinen
    b) fälschlich glauben, für jemanden oder etwas halten; wähnen

2. a) für wahr, richtig, glaubwürdig halten; gefühlsmäßig von der Richtigkeit einer Sache oder einer Aussage überzeugt sein
    b) jemandem, einer Sache vertrauen, sich auf jemanden, etwas verlassen


Wir entscheiden selbst was wir "glauben". Wir haben somit auch selbst direkten Einfluss auf unsere Glaubenssätze.  

Es ist irrelevant, ob ein Glaubenssatz der Wahrheit entspricht oder nicht. Vor 600 Jahren war die Erde eine Scheibe. Dann war die Erde eine Kugel und jetzt hat sie angeblich die Form einer Kartoffel. Es spielt keine Rolle was richtig oder falsch ist. 
Die einzige Frage, die uns interessieren sollte ist:
"Ist mein Glaubenssatz hinderlich oder förderlich?" 
"Stärkt er oder schwächt er mich?"


Entstehung Glaubenssatz:
(Referenzerlebnis = Erfahrung)

Startpunkt ist eine Annahme: z.B. "Tanja mag mich nicht."
 (Annahme + Erfahrung oder Erfahrung + Annahme beide Reihenfolgen sind möglich)
1. Annahme + eigene Erfahrung
2. Annahme + fremde Erfahrung (Eltern, Schule, Freunde, Medien usw.)
a) ohne Referenzerlebnis übernommen
b) mit Referenzerlebnis bestätigt


= Annahme wird bestätigt (bzw. nicht widerlegt) durch 1 oder 2 und es wird dann universal daran geglaubt (--> Überzeugung) = Glaubenssatz

Beispiel Herdplatte:  
Annahme: Herdplatte ist kalt oder heiß
1. selbst erlebt = Herdplatte ist heiß, nicht anfassen
2.a) Eltern sagen Herdplatte ist heiß, ich glaube und übernehme es = Herdplatte ist heiß, nicht anfassen
2.b) Eltern sagen Herdplatte ist heiß + bestätigtes Erlebnis = Herdplatte ist heiß, nicht anfassen



positive Eingabe (= förderlicher Glaubenssatz) --> veränderter innerer Dialog --> Fokusverschiebung im Variantenraum (= neue Filterung) --> neue Lebensumstände

1. Warum gibt es Grenzen in meinem Denken?

 

 

Warum limitieren wir uns selbst?

 





Am Anfang von allem steht immer eine Entscheidung
- Ich entscheide mich mehr Kalorien aufzunehmen, als zu verbrennen bzw. abzunehmen
- Ich entscheide mich zu rauchen bzw. mit Rauchen aufzuhören
- Ich entscheide mich arm bzw. reich zu sein

 

 

Warum begrenzen wir uns bereits in unserer Vorstellung?

 

Unsere Limitierungen entstehen in unserem Denken und sind selbstauferlegt.
Diese selbstauferlegten Grenzen werden gerne als realistisch oder wahrscheinlich bezeichnet - Oft in Sätzen wie "Ich bin Realist." oder "Das Halte ich für unwahrscheinlich." zu erkennen.
Unser Verstand vergleicht ständig theoretische Szenarien mit erlebten Referenzerlebnissen aus seiner Datenbank. Hat er kein eigenes Refrenzerlebnis werden andere Informationsquellen zur Hilfe herangezogen (z.B. Eltern, Freunde, Schule, Medien usw.)


Beispiel: 50.000 Euro/Monat verdienen


Verdiene ich 50k Euro im Monat?
Habe ich schon einmal 50k im Monat verdient?
Kenne ich jemanden aus meinem Umfeld der 50k verdient?
Was sagen/denken meine Eltern? meine Freunde? die Medien?
 

Aus diesen Fragen ergibt sich eine unbewusste Wahrscheinlichkeitsberechnung, wie möglich der Verstand ein bestimmtes Szenario einschätzt. Diese Einschätzung erfolgt basierend auf den Daten aus der eigenen Datenbank (Erlebnisse und Erfahrungen) und Informationen von anderen (z.B. Eltern, Freunde, Schule, Medien usw.)
Immer, wenn der Verstand entscheidet, entscheidet eigentlich ein Vergleich mit den bisherigen persönlichen Ereignissen und Informationen der Vergangenheit. 
Der Verstand hat nicht die Möglichkeit etwas Neues zu erschaffen.
Er kann lediglich neue, unbekannte Szenarien mit seiner bestehenden Datenbank vergleichen.
Um etwas Neues zu erschaffen brauchen wir unsere Vorstellungskraft.

 

Kurz zusammengefasst:

• eigenes Referenzerlebnis - Ja/Nein?
• Referenzerlebnis im Umfeld - Ja/Nein?
+ Informationen von Anderen (Eltern, Freunde, Schule, Medien usw.)

= Wahrscheinlichkeit des Szenarios XY


Warum setze ich mir bereits Grenzen in meiner Vorstellung?


• es fehlt das Referenzerlebnis 
• basierend auf meinen Erfahrungen und Informationen überzeugt die Wahrscheinlichkeit des möglichen Szenarios XY nicht
 

Nice to know: 
• Ohne die Verschiebung von Grenzen kann nichts neues entstehen!
• Alles was es gibt und jemals gegeben hat musste zuerst in der Vorstellung erdacht werden!
• Aller Anfang ist immer ein Gedanke, eine Vorstellung, eine Vision!


Wie kann ich meine Grenzen verschieben? 


• eigene Glaubenssätze ändern 
• eigene Referenzerlebnisse (=Erfahrungen) schaffen
• förderliche, ermutigende Informationen aus anderen Quellen beziehen (Bücher, Internet, Mentoren usw.)



Was ist mein Glaubenssystem?