16.02.2017

Der Mensch ist die Beute eines raffinierten Jägers

Der Mensch wird gerne als "die Krone der Schöpfung" bezeichnet. In Tierdokumentation fällt oft der Satz: "Er (z.B. das Krokodil) hat keine natürlichen Feinde außer dem Mensch". 

Wer ist unser natürlicher Feind? Wessen Beute sind wir?

Denke ich an die Tierwelt habe ich sofort ein Bild vor Augen wie ein Leopard ein Zebra jagt und später mit seinen Artgenossen verspeist. 
Der Stärkere oder Schnellere jagt den Schwächeren bzw. Langsameren. So habe ich den Darwinismus in der Schule im Biologieunterricht kennengelernt. Der Stärkere setzt sich durch und überlebt. Auch in unserem Alltag hat man oft das Gefühl, dass sich der Stärkere durchsetzt und z.B. die Beförderung bekommt.
Mittlerweile lese ich des Öfteren, es ist gar nicht der Stärkere der in der Tierwelt überlebt, sondern der, der sich besser an seine Umgebung anpassen kann. 
Ist der Mensch, der König der Anpassung? Wenn ich mir verschiedene Zeit- und Artgenossen anschaue, fällt es mir schwer zu glauben, dass wir die Meister der Anpassung sein sollen. ("Das mache wir immer schon so, wieso sollen wir was ändern") 

Wie lange gibt es unsere Spezies?
Den Homo Sapiens gibt es laut Wikipedia seit 200.000 Jahren. Beleg dafür ist ein Fossil in Afrika gefunden.

Zum Vergleich, der älteste Beweis für Protozoen (=Eukaryoten = Zelle mit Zellkern) findet sich in 1,5 Milliarden Jahre alten Versteinerungen.
Der Gewinner dieses Vergleichs scheint das Protozoen zu sein.

Ist das Protozoen vielleicht "die Krone der Schöpfung"?  
Wir halten Ausschau nach einem Dinosaurierartigen Jäger, aber in Wirklichkeit sind wir die Beute eines Einzellers, der in unserem Körper sein Unwesen treibt?

Toxoplasma gondii zum Beispiel ist ein Protozoen, ein Parasit, welches in unserem Gehirn sitzt und unser Verhalten beeinflusst, durch Einflussnahme auf unsere Hormon Produktion. 
Unserer Jäger sitzt in unserem Kopf und manipuliert unser Verhalten. Er ernährt sich scheinbar von negativen Emotionen wie Angst. Unsere Angst Energie steht auf seinem Speiseplan.

Fazit: 
Auch wir sind Beute, Energielieferant. 
Liefer unserem Jäger keine Nahrung, vermeide negative Emotionen.






11.02.2017

Oxygen Mask System


Was ist das Oxygen Mask System?

Jeder von uns hat bestimmt schon einmal im Flugzeug die Sicherheitshinweise aufmerksam mitverfolgt. Bei meinem ersten Langstreckenflug als 12 jähriger empfand ich es als äußerst unfair, dass sich zuerst die Erwachsenen ihre Sauerstoffmasken überstreifen bevor sie Kindern helfen
Ich vermute mal, dass ich es mit meinen 12 Jahren auch alleine geschafft hätte, aber irgendwie störte mich der Gedanke, dass man erst sich hilft bevor man anderen hilft. 

Dieser Gedanke widersprach meiner katholischen, mitteleuropäischen Erziehung. Erst sich helfen, bevor man anderen hilt...häh? Was ist denn hier los?

Heute mit meinen zarten 38 Jahren, habe ich es verstanden, was mir die Sicherheitshinweise schon damals sagen wollten:

• Du musst erst dir selber helfen, bevor du anderen helfen kannst.
• Du musst dich erst um dich selbst kümmern, bevor du dich um andere kümmern kannst.
• Du musst erst dich selbst lieben, bevor du andere lieben kannst.

Ziehen sie erst sich selbst die Sauerstoffmaske über, dann helfen sie anderen :)

10.02.2017

Check deine AGB's


• Unser Leben besteht zu 90-95% aus Gewohnheiten. 

• Gewohnheiten sind wiederkehrende Muster.

• Jede Handlung wird als neuronale Verschaltung im Gehirn abgespeichert.

• Durch Wiederholung werden diese Verschaltungen immer stärker und aktiver bis sie irgendwann zur Gewohnheit werden.



Ich stelle es mir wie folgt vor:

Am Anfang ist eine Gewohnheit ein Trampelpfad in einem dichten Regenwald.
Beim ersten Mal wird mit der Machete ein Weg in das Dickicht geschlagen.
Beim Zweiten Mal ist der Weg kaum noch zu erkennen und muss erneut ins Dickicht geschlagen werden. Man wiederholt diesen Vorgang so lange bis aus einem Trampelpfad, ein Feldweg wird, dann eine Landstraße und irgendwann eine vierspurige Autobahn.

Jetzt ist die neue Gewohnheit fest installiert und aktiv. Unser Gehirn und unser Körper helfen uns wiederkehrende Muster zu erkennen und als Gewohnheit zu automatisieren. Es soll uns zusätzliche Kapazitäten für Gefahrensituationen ermöglichen.
Gewohnheiten laufen unterbewusst und automatisch ab. (Beispiel Zähne putzen).

Auch alte, unliebsame Gewohnheiten können durch neue ausgetauscht werden. Es ist etwas schwieriger eine alte Gewohnheit zu verändern, als eine komplett neue zu etablieren, aber es ist ebenfalls möglich.

Um eine alte Gewohnheit durch eine neue zu ersetzen, muss die vierspurige Autobahn der alten Gewohnheit zuwachsen und zeitgleich muss ein Trampelpfad zu einer Autobahn ausgebaut werden. Die Herausforderung besteht jetzt darin, dass man anfänglich den Trampelpfad benutzen muss, obwohl man gerne auf die Autobahn gehen würde.

Jede Gewohnheit hat immer einen Auslösereiz. Kennt man den Auslösereiz einer alten, unliebsamen Gewohnheit, kann nach dem Auslösereiz ein neues Programm installiert und damit die alte Gewohnheit überschrieben bzw. ausgewechselt werden
Dieser Vorgang erfordert Disziplin und Aufmerksamkeit (Bewusstheit), da die alte Gewohnheit automatisch und unbewusst ausgeführt wird.


AGB:

A uslösereiz - Jede Gewohnheit wird durch eine Auslösereiz ausgelöst. Gesellschaft und Essen können zum Beispiel den Konsum von Alkohol oder Zigaretten auslösen. Stress kann ein Auslösereiz für Raucher sein.

G ewohnheit - Auf den Auslösereiz folgt die Gewohnheit, das erlernte Programm, welches unbewusst und automatisch abläuft.

B elohnung - Jede Gewohnheit hat einen Nutzen und wird mit einer Belohnung supported, sonst würden wir ein bestimmtes Verhalten nicht ständig wiederholen und es zur Gewohnheit werden.

Für den gestressten Raucher ist die Entspannung, die auf die Zigarette folgt vielleicht die Belohnung.

Check deine AGB's. 
Check deine Gewohnheiten und experimentiere damit. 
Wir sind die Summe unserer Gewohnheiten. 
Ein leeres oder ein volles Bankkonto, 
Übergewicht oder ein Sixpack - 
alles ist das Ergebnis von Gewohnheiten.




Gewohnheiten
small steps
95% aus dem Unterbewusstsein von anderen
70% nicht förderlich
usw

09.02.2017

NLP Grundsätze...



1. Menschen handeln aufgrund ihrer Erfahrung,
nicht aufgrund der Wirklichkeit


2. Jedem Verhalten liegt eine positive Absicht zugrunde


3. Niemand hat nur ein Motiv


4. Die Vorstellungskraft ist immer stärker als die Willenskraft


5. Für jedes Problem gibt es eine Lösung


6. Man kann nicht “nicht kommunizieren”


7. Die Bedeutung der Kommunikation liegt in ihrem Ergebnis


8. Körper und Geist sind Teile eines Systems


9. Es gibt kein Scheitern, nur Feedback


10. Wenn etwas nicht funktioniert, probiere etwas anderes

08.02.2017

Daily Workout in Tagesablauf integrieren:


Früher war ich sehr sportlich und top in Shape. 
Dann kam eine Zeit in der ich mich gehen ließ und an Gewicht zulegte. 
Dann habe ich mich in kürzester Zeit wieder in Topform gebracht (3 Monate), 
um dann wieder 25kg zu viel auf die Rippen zu bekommen.

Es ist mir bis ich 36 Jahre war nie gelungen meinen Körper in einen ausgeglichenen und natürlichen Gewichtszustand zu bringen. 
Ich neigte immer zum einen oder anderen Extrem.

Jetzt habe ich es geschafft mein Körpergewicht von 107 kg (Ende 2015) 
auf teilweise 83kg (Sommer 2016) ohne großen Aufwand, mit Hilfe jeder Menge kleiner Schritte, zu bringen. 
Mein Gewicht der letzten zwei Jahre variierte zwischen 83 und 89kg. 
Nach Weihnachten 2016 war ich bei 89 kg. 
Jetzt im Februar 2017 bin ich bei 87kg. 
Im Sommer werde ich wieder bei 83kg sein, versprochen.

Wie habe ich das gemacht bzw. wie mache ich das?

•  Seit ca. einem Jahr trinke ich nur noch Wasser (Ausnahmen sind Kaffee und Tee; Alkohol trinke ich nur noch sehr selten, maximal 1 x pro Monat). 
Nur noch Wasser zu trinken ist für mich mittlerweile das normalste der Welt und ich komme nicht mehr auf die Idee nach einer Cola oder ähnlichem zu greifen. Habe auch absolut kein Verlangen nach zuckerhaltigen Softdrinks. Alles scheint eine Frage der Gewöhnung zu sein. Der Anfang ist immer ein kleiner Schritt in eine gewünschte Richtung.

• Ich fing an anstelle des Aufzugs die Treppe zu nehmen (wohne im 2. Stock)

• ich fing an morgends vor dem Duschen ein paar Liegestütz und Kniebeugen zu machen

• ich fing an Wege zu Fuß zu erledigen und regelmäßige Spaziergänge zu unternehmen

Heute (ca. 3 Jahre später): 

- Ich mache jeden Tag 50min. auf dem Crosstrainer in meinem Schlafzimmer (schaue dabei eine Doku oder höre mir einen Podcast an.) 
- Ich mache alle Wege zu Fuß (oder öffentliche Verkehrsmittel; ein Auto habe ich nicht mehr) 
- Ich mache vor jedem Kaffee den ich trinke 25 Liegestütz (pro Tag trinke ich 2-4). 
- Ich mache nach dem Aufstehen zum Wachwerden 10 Kniebeugen und später vorm Duschen noch mal 15 Kniebeugen. 
- Wann immer ich an meiner Klimmzugstange im Türrahmen vorbeikomme, mache ich Klimmzüge (zwischen 3-7 Wiederholungen; mehr schaffe ich nicht). 
- Ausserdem mache ich jeden Tag ein ca. 30 minütiges Dehn/Yoga Programm für meine Beweglichkeit und meinen Bandscheibenvorfall geplagten Rücken (der sich heute super anfühlt - Danke)

Heute bin ich fitter und beweglicher als jemals zuvor. Ich kann erstmals in meinem Leben bei ausgestreckten Beinen im Stehen mit meinen Handflächen den Fußboden berühren (konnte ich in dieser Lockerheit noch nie).

Dies soll als Anregungen dienen wie man Fitness und Bewegung in seinen alltäglichen Tagesablauf integrieren kann. 

Neue Gewohnheiten erlernt man durch tägliche Wiederholung, sobald ein Verhalten zur Gewohnheit geworden ist, läuft es voll automatisch ab und wird zum Selbstläufer.

Alles fing an indem ich die Treppe anstelle des Fahrstuhls nahm. Kein Scherz!

Ein kleiner Schritt jeden Tag in eine bestimmte Richtung kann eine große Veränderung langfristig bewirken. Es gibt immer nur den nächsten Schritt.

05.02.2017

Jeder Gedanke beginnt mit einer Frage !

Alles was wir denken beginnt immer mit einer Frage.
Beobachte dich selbst, dann wirst du es feststellen.
Ich kann meine Gedanken durch gezielte Fagen beeinflussen. 
Jede Frage die ich mir stelle zieht entsprechende Fragen nach sich.
Unser Bewusstsein ist so aufgebaut, dass es jede Frage beantworten will


Unser Unterbewusstsein funktioniert im Prinzip wie Google. 
Die Eingabe entspricht einer Frage, die ich an das Unterbewusstsein stelle. 
Zum Beispiel: "Was macht mich glücklich?" Frage loslassen und vergessen.
Das Unterbwusstsein spuckt irgendwann ganz von selbst die Antwort aus.
Es funktioniert wie beie Google.
Der einzige Unterschied ist, dass das Unterbewusstsein die Antwort mit etwas Zeitverzögerung liefert.


04.02.2017

Tipps an mich die Zweite .....


• Datendiät
• TV Konsum minimieren
• Wasser trinken
• Alkohlfreies Leben
• gut und ausreichend schlafen
• Strahlung vermeiden
• bewusst und richtig atmen
• möglichst viel Sonnenlicht --> Vitamin D
• bewusste Ernährung
• Bewegung + Natur
• Meditation
• Programmierung Unterbewusstsein
• wachsen und lernen
• find your truth and follow it

03.02.2017

Tipps an mich selber...





1. reduziere deine Kosten und deinen Ballast (=Sparen ist ein Akt der Selbstkontrolle)


2. - 21 Tage "No Complain Experiment" - (= Complain less, appreciate more) sei Dankbar für das was du hast ! --> focus on the good things in life 

3. learn to listen (schenke anderen deine volle Aufmerksamkeit)


4. beobachte dich im Alltag wie du dich behandelst, in deinen Gedanken, in deinen Selbstgesprächen, in deinem Verhalten

5. achte auf deine Gedanken


6. practice going first --> geh mit gutem Beispiel voran


7. vergleiche dich nicht mit anderen --> konzentriere dich auf dich selbst


8. make somebody happy everyday


9. achte auf deine Worte


10. mach dir möglichst oft, wann immer es dir einfällt, deinen Atem bewusst. 


11. Vermeide TV (Werbung Ton aus !!!)

12. Vermeide es vor dem Schlafengehen TV zu schauen


01.02.2017

It might help...


Rule #1 of Life - Do what makes you happy
Do what you love and success will follow

Life is about creating yourself - Lolly Daskal

Go confidently in the direction of your dreams. 
Live the Life you have imagined - Henry David Thoreau

The best time to plant a tree was 20 years ago. 
The second best time is now. - Chinese Proverb

If you can dream it, you can achieve it. - Zig Ziglar


Arnold Schwarzenegger's Rules:

1. Believe in yourself
2. Break the rules
3. don't be afraid to fail
4. don't listen to the naysayers
5. work your butt off
6 give something back

31.01.2017

Es tut mir leid. Bitte verzeih mir. Ich liebe dich. Ich danke dir.





Die Geschichte mit dem Hammer



-      Paul Watzlawick –



Ein Mann will ein Bild aufhängen. Den Nagel hat er, nicht aber den Hammer. Der Nachbar hat einen. Also beschließt unser Mann, hinüberzugehen und ihn auszuborgen. Doch da kommt ihm ein Zweifel: Was, wenn der Nachbar mir den Hammer nicht leihen will? Gestern schon grüßte er mich nur so flüchtig. Vielleicht war er in Eile. Aber vielleicht war die Eile nur vorgeschützt, und er hat etwas gegen mich. Und was? Ich habe ihm nichts angetan; der bildet sich da etwas ein. Wenn jemand von mir ein Werkzeug borgen wollte, ich gäbe es ihm sofort. Und warum er nicht? Wie kann man einem Mitmenschen einen so einfachen Gefallen abschlagen? Leute wie dieser Kerl vergiften einem das Leben. Und dann bildet er sich noch ein, ich sei auf ihn angewiesen. Bloß weil er einen Hammer hat. Jetzt reicht`s mir wirklich. – Und so stürmt er hinüber, läutet, der Nachbar öffnet, doch noch bevor er „Guten Tag“ sagen kann, schreit ihn unser Mann an: „Behalten Sie ihren Hammer, Sie Rüpel“ !

30.01.2017

3. Wiederentdeckung der Schöpferkraft → Vorstellungskraft




Unsere Vorstellungskraft ist die Fähigkeit über unsere bisherigen Erfahrungen und Erlebnisse gedanklich hinauszugehen.





Komfortzone = Erfahrungen + Glaubenssätze


• (geänderte) Glaubenssätze --> Vorstellungskraft = (neue) Grenzen im Denken
• Geänderte Glaubenssätze führen zu mehr Vorstellungsvermögen bzw. Vorstellungsmöglichkeiten. Mehr Vorstellungsvermögen führt zur Verschiebung von Selbstlimitierung und Grenzen.

• Glaubenssätze + Vorstellungskraft = Grenzen im Denken

Beispiel:
50.000 Euro im Monat zu verdienen kann ich mir vorstellen
Der Startpunkt ist immer der Gedanke bzw. das Vorstellungsvermögen von etwas. Ich muss es mir vorstellen können. Zuerst muss ich es mir vorstellen können reich zu sein, gesund zu sein, erfolgreich zu sein, glücklich zu sein, dann kann es sich manifestieren.

„Was die Welt dir verschweigt – weil sie es nicht besser weiß - , ist, dass du nicht erfolgreich werden kannst, du kannst nur erfolgreich sein“ (Eckhart Tolle - Eine neue Erde S. 280)